Warum ich in die Produkte von Ringana „verliebt“ bin.

Nach der Umstellung meiner Ernährung und dem u. a. mir Bewusstwerden, was in Produkten enthalten sein kann, war es nur mehr eine Frage der Zeit, dass ich begann, meine Körperpflege und Kosmetik auch zu hinterfragen.
Ich sage euch, es war schlimmer als wie mit dem Essen und Trinken. Beim Durchlesen und Informieren was alles drin ist in meinen wunderschön verpackten Tiegeln und Tuben, wurde mir übel. Mega-kleingedruckte Inhaltsstoffe, Bezeichnungen, für die ich nun wahrlich ein Chemiestudium bräuchte.
Derselbe Gedanke wie bei den Berichten über Aluminium (Natron als Deo, aber nicht nur!): Ich brauche keine Beweise und Studien. Alleine die Zusammensetzung, die Konservierungsmittel, ein vielleicht Verdacht, dass diese Inhaltsstoffe eine negative Wirkung auf meinen Organismus haben werden, war für mich Grund genug, SOFORT auf Naturkosmetik umzusteigen.

ringana

Nur, auch in Naturkosmetik sind Konservierungsmittel erlaubt. (Verwendet werden pflanzliche und naturidentische Konservierungsmittel, wie Benzoesäure, Salicylsäure oder Sorbinsäure. Quelle: Schrot & Korn, 10/2013) Auch wenn Verträglichkeitstests bescheinigen, dass diese Stoffe ein sehr niedriges Allergiepotenzial haben, ich möchte KEiNEN dieser Inhaltsstoffe mehr auf meinem Körper auftragen. Seufz was tun? Meine Gesichtspflege, Fußbalsam, Duschgel oder Zahnpasta etc. nun auch noch selbst herstellen? So wie Brotbacken etc. Nein, das war mir dann eindeutig zuviel. Alles kostet Zeit. Zu meinen Glück habe ich die österreichische Firma „Ringana-Frischekosemtik“ entdeckt. Und hier passt für mich einfach alles. Ihre Philosophie: 100% Natur, 100% Wirkstoff, 100% Nachhaltigkeit & Ethik, keine Tierversuche usw.

Stück für Stück habe ich nun (fast!) alle Ringana Produkte ausprobiert und bin begeistert. Ihr werdet manches Mal darüber lesen und ich hoffe, ich kann mit meiner Freude, meinen Erfahrungen und meinen Berichten ein paar von euch dazu anregen, auch diesen Weg zu gehen: Naturkosmetik statt konventioneller Kosmetik.
Falls ihr schon jetzt mehr dazu wissen wollt, einfach bei mir melden.

Natron als Deo, aber nicht nur!

Das Buch „Die Bombe unter der Achselhöhle“ von Dr. med. Walter Mauch und mehrere Beiträge („Die schmutzige Welt der Kosmetik“ – WDR, „Die Akte Aluminium“ – arte – ORF, Profil November 2012- „Aluminium in Alltagsprodukten“ usw.) über Aluminium in Deodorants, Nahrungsmittel oder Medikamenten und deren wahrscheinliche Wirkung auf unseren Körper, erschütterten mich so sehr, dass ich beschloss, kein konventionelles Deo mehr zu verwenden. Solch einen Stoff will ich nicht auf meinen Körper auftragen. Dazu brauche ich keine Studien oder Beweise. Die Tatsache, dass Aluminium ein Nervengift ist, das krank machen kann, ist für mich Anlass genug, sofort auf solche Produkte zu verzichten.
Nur was tun? Ich habe verschiedenste aluminiumfreie Deos von Naturkosmetikherstellern ausprobiert, die ganz okay waren bis mir eines Tages eine Freundin von Natron als Deo-Ersatz erzählte. Anfangs war ich sehr skeptisch. Besonders das Fehlen des „Deo-Duftes“ war sehr ungewohnt, auch das Anrühren und Auftragen einfach fremd. Hinzu kam, dass ich mich mit Natron alleine nicht „frisch und sauber“ genug fühlte. Nur nicht aufgeben dachte ich für mich und nach einiger Zeit verschwanden all meine Bedenken. Keiner beschwerte sich, dass ich „miefte“ und ich fühlte mich von Tag zu Tag besser dabei.
Heute kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen ein „normales“ Deodorant zu verwenden. Und das Fehlen des Duftes finde ich inzwischen perfekt, da ich sowieso ein Parfum trage und mich die Mischung der verschiedenen Duftstoffe immer störte.

aluminiumfreies deo

Für alle, die es ausprobieren wollen: etwas Natron in die hohle Handfläche geben, etwas Wasser dazu, vermischen (nicht zu flüssig oder zu breiig) und in die Achselhöhle auftragen. Und sich selbst Zeit geben. Wie gesagt, es kann ein bisschen dauern bis man sich wohl damit fühlt.
Anwendungs-Tipp: falls abends nicht geduscht wird, unter den Achseln waschen. Bleibt das Natron auch nachts auf der Haut kann es zu Hautreizungen führen.
Das Natron fülle ich einen Zuckerstreuer. Damit lässt es sich gut dosieren.

Weiters verwende ich Natron:
Als Mundspülung nach dem Essen: 1 TL Natron in ein Glas zimmerwarmen Leitungswasser verrühren. Mund damit gründlich ausspülen. Kann Karies verhindern. Mundgeruch verschwindet. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig.***lächel

Als Fußbad: ca. 10 l Wasser, 3-4 TL Natron. Füße darin ca. 1/2 Std. baden. Wirkt ähnlich einem Basenbad.

Bitte Speisesoda verwenden (Natriumhydrogencarbonat).

Viel Erfolg beim Probieren.

Nachtrag: Leider habe ich durch das jahrelange, regelmäßige auftragen von Natron eine starke Reizung der Achselhaut bekommen und konnte es nicht mehr verwenden.
Zum Glück gibt es von RINGANA ein Deo das u.a. Natron und Pflanzenöle enthält.
Mit diesem Deo habe ich nun alle Vorteile die ich bei Verwendung von Natron pur auch hatte ABER ohne Reizung und ohne kritische Aluminiumsalze. Einfach perfekt.
Falls du mehr darüber wissen möchtest melde dich bei mir.

Der Tagesrhythmus der Organe

Jedes Organ hat im Tagesablauf eine ca. zweistündige Hoch- und anschließend eine ca. zweistündige Tiefphase .
In diesem gleichbleibenden Rhythmus arbeiten die Organe zwei Stunden besonders effizient, um sich anschließend ca. zwei Stunden zu erholen.
In diesen Zeiten ist alles, was eine belastende Wirkung auf das jeweilige Organ hat besonders negativ.

Meine Organe, mein Körper sprechen mit mir. Ihre Art der Kommunikation funktioniert mit Gefühlen. Wie zum Bsp. Müdigkeit, Hunger. Durst etc. Mit dem Bewusstwerden der „Gefühlssprache der Organe“, in Verbindung mit diesem täglich wiederkehrendem Rhythmus, wurde mir die Sprache meines Körpers verständlicher und vertrauter.

tagesrythmus-der-organe

5.00 – 7.00 Uhr morgens – Dickdarm
unsere Nahrung bleibt ca. 20 Std. im Dickdarm. Verstopfung deutet auf eine zu lange Verweildauer im Dickdarm hin.
Morgens ein Glas lauwarmes Leitungswasser trinken kann den Dickdarm unterstützen.

7.00 – 9.00 Uhr morgens – Magen
der Magen arbeitet auf Hochtouren und ist bereit für den perfekten Energieschub. Frühstückszeit!

9.00 – 11.00 Uhr morgens – Milz und Bauchspeicheldrüse
jetzt rastet der Magen, ein Frühstück nach 9.00 ist belastend. Die Bauchspeicheldrüse stellt Enzyme her, reguliert den Blutzuckerspiegel. In diesen zwei Stunden nichts Süßes essen. In dieser Zeit kann es auch sein dass man empfindlicher auf Kritik reagiert. Die Milz ist ebenfalls in Höchstform. Konzentrationsfähigkeit ist am Höchstens, optimale Zeit für geistige Höchstleistungen.

11.00 – 13.00 Uhr – Herz
da unser Herz 24 Stunden lang ohne Pause arbeitet, dient diese Zeit dem Herzen hauptsächlich als Regenerationszeit und soll für diesen Zeitraum geschont werden. Schweres Mittagessen belastet unnötig das Herz. Menschen mit niedrigem Blutdruck können einen Blutdruck-Abfall spüren.

13.00 – 15.00 Uhr – Dünndarm
ca. 2 Std. bleibt die Nahrung im Dünndarm. Viele Menschen spüren um diese Zeit einen Leistungsabfall. Der Dünndarm „fordert“ vom Rest des Körpers Pause, damit er in Ruhe arbeiten kann. Eine kurze Rast wie in südlichen Ländern üblich wäre zu diesem Zeitpunkt angebracht. Wenn möglich keine körperlich anstrengenden Arbeiten verrichten.

15.00 – 17.00 Uhr – Blase
in diesem Zeitraum viel trinken.

17.00 – 19.00 Uhr – Niere
ebenso in diesen zwei Stunden viel trinken. Die Nieren sind das Klärwerk unseres Körpers. Sie bilden Urin und entgiften damit unsereren Körper.
Optimale Zeit für Sport und Abendessen. Nach 19.00 Uhr sollte möglichst nichts mehr getrunken werden.

19.00 – 21.00 Uhr – Kreislauf
Körper und Geist sind hellwach Unsere Hauptorgane erholen und entspanne sich nun.

21.00 – 23.00 Uhr – allgemeine Energiesammlung
diese zwei Stunden zählen bei vielen Menschen zu den Kraftstunden. Ihre Energien kommen richtig in Schwung. Hormondrüsen regenerieren sich.

23.00 – 1.00 Uhr – Galle
die Gallenblase und anschließend die Leber beginnen zu arbeiten. Ruhe, Schlaf und Wärme sind hier das Wichtigste.

1.00 – 3.00 Uhr – Leber
Alkohol wird gut abgebaut. Nach 3.00 Uhr wachen viele Menschen auf weil der Zuckerspiegel im Blut gesunken ist.

3.00 – 5.00 Uhr – Lunge
vielen Menschen wird in dieser Zeit kalt und sie wachen auf. Raucher kennen den morgendlichen Hustenreiz. Die Lunge hat ganze Arbeite geleistet und versucht nun nach außen zu schaufeln, was nicht hineingehört.

Sommerzeit nicht berücksichtigt. in den Sommermonaten bitte eine Stunde dazurechnen.
Quelle: u.a. „Aus eigener Kraft“, Johanna Paungger, Thomas Pope

Tautreten

Seit Jahren gehe ich fast täglich, Sommer wie Winter, nach dem Aufstehen barfuß durch unseren Garten. In der warmen Jahreszeit durch taunasses Gras, den Rest des Jahres durch Schnee, Reif oder gefrorenen Boden.
Je nach Jahreszeit zwischen 1-3 Minuten. Anschließend die Füße abstreifen und warme Socken anziehen. Wenn Zeit bleibt, lege ich mich mit den Socken noch kurz ins Bett.
Ist für jedes Alter geeignet. Jetzt im Sommer ist der idealste Zeitpunkt, um damit zu beginnen. Nicht aufhören, wenn es kälter wird. Selbst wenn es nur ein paar Schritte sind, die Wirkung ist sofort spürbar.

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Wirkung nach Pfarrer Kneipp: Tautreten hat vor allem eine vorbeugende Wirkung.
Beim barfuß Gehen durch das taunasse Gras, bzw. auf dem „nackten Boden“ werden die Füße massiert und besser durchblutet. Tautreten kann unseren Körper unterstützen bei: der Stärkung des Immunsystems (Abhärtung), der reflektorischen Stärkung der Unterleibsorgane, Kräftigung der Fußmuskulatur und damit eine Unterstützung der Venen- und Wadenmuskel-Pumpe, Abhilfe bei Fußschweiß, chronisch kalte, geschwollene und schmerzende Füße, sowie durchblutungsbedingte Kopfschmerzen.